Ausstellung
Pièces à conviction. Von der Peripherie zur Stadt

Veranstalter: gta Ausstellungen
Datum: Freitag, 7. Dezember 2012 bis Donnerstag, 17. Januar 2013 Mo-Fr 8-22, Sa 8-17, So und Feiertage geschlossen
Ort: Haupthalle, Zentrum, ETH Zürich
 



Eröffnung mit Vortrag: Begrüssung durch Prof. Dr. Philip Ursprung, Institut gta, Departement Architektur, ETH Zürich; Vorträge von Ariane Widmer Pham, Architektin und Urbanistin, dipl. ETH sia fsu bsa, Geschäftsleiterin SDOL, Renens; Pierre Feddersen, Architekt und Urbanist, dipl. ETH sia fsu, Zürich; Monique Keller, Architektin ETH, Schweizer Heimatschutz
Donnerstag, 6. Dezember 2012, 18.00 Uhr; Auditorium E3, Zentrum, ETH Zürich

Die Entwicklung einer Stadt geht normalerweise von deren Zentrum aus. In Lausanne gehen neun Gemeinden in der Peripherie einen anderen Weg: Sie haben die Initiative ergriffen, um mit einem Richtplan die weitere Entwicklung ihrer Stadtgebiete mitzubestimmen. Dabei setzen sie Impulse und Erfindungsgeist in den Vordergrund und gewichten gegenseitige Absprachen und Pragmatismus stärker als einen üblich starren Planungsprozess. Aus einem zerstückelten, heterogenen Siedlungsteppich soll so ein neuer, zusammenhängender Stadtteil entstehen, bei dem öffentliche Zwischenräume eine zentrale Rolle zur Qualitätssteigerung der Stadtgebiete spielen.
Die Ausstellung in der Haupthalle der ETH Zürich findet zu einem entscheidenden Zeitpunkt statt: Nach abgeschlossener Studienphase hat jetzt die Projektierungs- und Ausführungsphase angefangen. Dabei werden sich Effizienz und Tragfähigkeit des gewählten Vorgehens zeigen. Die Ausstellung verfolgt den bisherigen Entwicklungsprozess des Richtplans «Schéma directeur de l’Ouest lausannois». Mit diversen Objekten und Dokumenten wird diese neuartige Stadtplanung nachgezeichnet und die Frage thematisiert, ob der Richtplan dem enormen Spekulationsdruck standhalten kann, dem er ausgesetzt ist. Die Publikation zum Projekt ist während der Dauer der Ausstellung beim Institut gta erhältlich.

Eine Ausstellung von Archizoom – EPFL in Zusammenarbeit mit dem Büro des Richtplans Lausanne West (SDOL) und dem Institut gta

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