Institut für Geschichte und Theorie der Architektur
Forschungsschwerpunkte

Das Institut für Geschichte und Theorie der Architektur (gta) engagiert sich gleichermassen in Lehre und Forschung auf breiter Grundlage: von den wissensorientierten Vorlesungen des Bachelor- und des Master-Studiengangs über spezialisierte Wahl- und Vertiefungsfächer bis zum integrierten Fach im Entwurfsunterricht und zur problemorientierten Begleitung von Examensarbeiten. Als Schnittstelle zwischen Lehre und Forschung gilt der Betreuung von Doktoraten das besondere Engagement der Professoren. 2012 wurde ein Doktoratsprogramm des Instituts eingerichtet, das gezielt einen internationalen wissenschaftlichen Nachwuchs fördert, der sich durch Exzellenz auszeichnet. Etliche Doktorandinnen und Doktoranden werden in die Forschungsprogramme des gta integriert, die sich ausgewählten inhaltlichen Schwerpunkten widmen (CIAM, Stadträume des 18. und 19. Jahrhunderts, Protagonisten der Schweizer Architektur) und über Drittmittel finanziert werden. Zwischen Praxis und Wissenschaft vermittelt das Weiterbildungsprogramm des Master of Advanced Studies (MAS).

In engem Kontakt mit seiner akademischen Tätigkeit erfüllt das gta weitere Aufgaben in der Vermittlung und Erforschung von Architektur. Das gta Archiv bewahrt bedeutende Bestände
 zur Geschichte der modernen Architektur, darunter eine Vielzahl an Vor- und Nachlässen von Schweizer Architektinnen und Architekten. Der gta Verlag zählt zu den führenden Häusern der Architekturpublizistik in der Schweiz und Europa. gta Digital widmet sich fortschrittlichen Methoden und Technologien der digitalen Forschung. Die gta Ausstellungen engagieren sich für die öffentliche Präsenz von Architektur.