Sigrid de Jong
Curriculum vitae
Sigrid de Jong ist Assistentin an der Professur für Geschichte und Theorie der Architektur (Maarten Delbeke) und unterrichtet dort Architekturgeschichte und -theorie. Derzeit schliesst sie ihr Buchmanuskript "The Emergence of Architectural Experience in London and Paris, 1750-1815" ab, wofür sie eine Senior Fellowship (2019-2020) des Paul Mellon Centre for Studies in British Art in London erhielt.
Sie ist Co-Leiterin des vom SNF finanzierten Projekts 'Building Identity: Character in Architectural Discourse and Design' (2022-2026).
Ihre Forschungsinteressen umfassen Architektur und Architekturtheorie des 18. und 19. Jahrhunderts in Frankreich, England, Deutschland und Italien. Ein besonderes Augenmerk gilt der menschlichen Wahrnehmung von und Reaktionen auf Bauten und die Stadt im öffentlichen Raum, im Architekturdiskurs und Entwurf. Sigrid promovierte 2010 in Architekturgeschichte und -theorie an der Universität Leiden; zuvor absolvierte sie einen Master in Architekturgeschichte an der Universität Amsterdam. Sie arbeitete als Kuratorin am NAi (Nederlands Architectuurinstituut, nun Het Nieuwe Instituut) in Rotterdam, und als Architekturhistorikerin im Architekturbüro Van Hoogevest Architecten.
An der Universität Leiden war sie in Forschung und Lehre tätig. Ihr 2010 bis 2015 laufendes Post-Doc-Projekt war Teil von Maarten Delbekes Projekt ‘The Quest for the Legitimacy of Architecture in Europe, 1750-1850’ und setzte sich mit Primitivismus und Architekturtheorie in diesem Zeitraum auseinander. 2016 bis 2019 widmete sie sich dem Forschungsvorhaben ‘Experience and Design: The Emergence of Architectural Experience in Paris and London, 1750-1815’, gefördert vom "talent scheme" der NWO (Netherlands Organisation for Scientific Research). 2019 kuratierte sie die Ausstellung ‘Experiencing Paestum’ am Nationalen Antikemuseum (Rijksmuseum van Oudheden) in Leiden.
Sigrid erhielt Stipendien vom Institut national d’histoire de l’art (INHA)/Fondation de France, dem Paul Mellon Centre for Studies in British Art und der Samuel H. Kress Foundation sowie den Forschungspreis der Erasmus Prize Foundation für eine herausragende Dissertation in den Geistes- und Sozialwissenschaften (2012). Sie hat zahlreiche Artikel in Zeitschriften (wie Architectural Histories, Architectural History, Art History, Dix-Huitième Siècle) und in Sammelbänden (über Semper, Labrouste und Soufflot) publiziert. Ihr Buch "Rediscovering Architecture: Paestum in Eighteenth-Century Architectural Experience and Theory" erschien 2014 bei Yale University Press. Gemeinsam mit Caroline van Eck hat sie den "Companion to Eighteenth-Century Architecture" (Wiley- Blackwell, 2017) herausgegeben.
Sie ist Co-Leiterin des vom SNF finanzierten Projekts 'Building Identity: Character in Architectural Discourse and Design' (2022-2026).
Ihre Forschungsinteressen umfassen Architektur und Architekturtheorie des 18. und 19. Jahrhunderts in Frankreich, England, Deutschland und Italien. Ein besonderes Augenmerk gilt der menschlichen Wahrnehmung von und Reaktionen auf Bauten und die Stadt im öffentlichen Raum, im Architekturdiskurs und Entwurf. Sigrid promovierte 2010 in Architekturgeschichte und -theorie an der Universität Leiden; zuvor absolvierte sie einen Master in Architekturgeschichte an der Universität Amsterdam. Sie arbeitete als Kuratorin am NAi (Nederlands Architectuurinstituut, nun Het Nieuwe Instituut) in Rotterdam, und als Architekturhistorikerin im Architekturbüro Van Hoogevest Architecten.
An der Universität Leiden war sie in Forschung und Lehre tätig. Ihr 2010 bis 2015 laufendes Post-Doc-Projekt war Teil von Maarten Delbekes Projekt ‘The Quest for the Legitimacy of Architecture in Europe, 1750-1850’ und setzte sich mit Primitivismus und Architekturtheorie in diesem Zeitraum auseinander. 2016 bis 2019 widmete sie sich dem Forschungsvorhaben ‘Experience and Design: The Emergence of Architectural Experience in Paris and London, 1750-1815’, gefördert vom "talent scheme" der NWO (Netherlands Organisation for Scientific Research). 2019 kuratierte sie die Ausstellung ‘Experiencing Paestum’ am Nationalen Antikemuseum (Rijksmuseum van Oudheden) in Leiden.
Sigrid erhielt Stipendien vom Institut national d’histoire de l’art (INHA)/Fondation de France, dem Paul Mellon Centre for Studies in British Art und der Samuel H. Kress Foundation sowie den Forschungspreis der Erasmus Prize Foundation für eine herausragende Dissertation in den Geistes- und Sozialwissenschaften (2012). Sie hat zahlreiche Artikel in Zeitschriften (wie Architectural Histories, Architectural History, Art History, Dix-Huitième Siècle) und in Sammelbänden (über Semper, Labrouste und Soufflot) publiziert. Ihr Buch "Rediscovering Architecture: Paestum in Eighteenth-Century Architectural Experience and Theory" erschien 2014 bei Yale University Press. Gemeinsam mit Caroline van Eck hat sie den "Companion to Eighteenth-Century Architecture" (Wiley- Blackwell, 2017) herausgegeben.